Seit 6.000 Jahren gibt es die Konzepte der Zivilisation, des Staates und der Regierung sowie der Religion. Und all diese 6.000 Jahre verspricht man uns ein besseres Leben, Frieden und Wohlstand. Für viele sind diese maßgeschneiderten Epen, manipulativen Reden und Slogans ermutigend. Die Menschen legen ihr Schicksal freiwillig in die Hände des nächsten Diktators oder grauen Kardinals und vergessen dabei die einfachen Worte der Propheten... "An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen..."
Wir werden mithilfe verschiedener Versprechungen ruhiggestellt, und in der gleichen Zeit kommt jemand anderer und übernimmt die Macht. Das Volk bekommt einen neuen Diktator oder Tyrannen. Egal, wie oft wir den einen gegen einen anderen austauschen, ein Drache bleibt ein Drache. Wir selbst lassen zu, dass ein solches konsumistisches Format existiert. Die Propheten sprachen jedoch über etwas anderes. Sie sprachen über die wahre Gleichheit und wahre Liebe, über eine schöpferische Gesellschaft, nicht über Macht übereinander und Hierarchie. In der geistlichen Welt gibt es keine Hierarchie; sondern eine vereinte Familie. Auf der Erde sollte es genauso sein wie im Himmel.
Ausschnitt aus der Konferenz "Kreative Gesellschaft. Wovon die Propheten träumten" 20.03.2021
Die Sendung: Wovon die Propheten träumten