Sturm "Xavier" im globalen Klimawandel.
Der heftige Sturm „Xavier“ zog von 4 bis 6 Oktober 2017 mit bis zu 137 Stundenkilometer über Nord- und Ostdeutschland hinweg. Wegen des Sturms wurden die Stromleitungen beschädigt, der Nah und Fernverkehr wurde lahmgelegt, Tausende Bäume wurden abgerissen. Mindestens 7 Menschen kamen ums Leben, es gab Verletzte. Tausende Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr, technischem Hilfswerk, Rettungsdiensten sowie zahlreiche freiwillige Helfer arbeiteten an der Behebung der Schäden. Allein in Hamburg hatte die Feuerwehr in zwei Stunden mehr als 700 sturmbedingte Einsätze. In Berlin soll die Beseitigung von Bäumen und Ästen teilweise bis März 2018 dauern.
Der Sturm "Xavier" war einer der schlimmsten Stürme der vergangenen Jahrzehnte. Ungewöhnlich war, dass er bereits Anfang Oktober über das Land zog, als die Bäume noch viel Laub trugen. Das ist weit nicht der einzige außerordentliche Sturm.
Eine ganze Serie der stärksten Hurrikans Harvey, Irma, Maria, Jose und Nate schockierten bereits die ganze Welt nicht nur durch massive Zerstörungen und zahlreiche menschliche Opfer, sondern auch durch die Tatsache, dass die Menschen und die ganze moderne Infrastruktur auf derartige Naturkatastrophen nicht vorbereitet waren.
Die Naturkatastrophen werden kaum vorhersehbar. In der modernen Welt des globalen Klimawandels kann man wegen der Entstehung der neuen extremen Wetteranomalien, die selbst für die relativ stabilen Regionen eine Gefahr darstellen, nicht für einen einzigen Fleck auf der ganzen Welt bürgen. Mit anderen Worten, keiner von uns ist gegen die verschiedenen wachsenden Risiken versichert und jeder von uns kann bereits morgen zu einem Klimaflüchtling werden. Was erwartet unseren Planeten in den nächsten Jahrzehnten? Was müssen die Menschen tun um die kommenden Naturkatastrophen zu überstehen? Die Antworten auf diese Fragen finden Sie im Vortrag “Über Probleme und Folgen des globalen Klimawandels auf der Erde.