Fehler auf dem geistlichen Weg. Jeder Mensch, der den Weg der geistlichen Entwicklung beschreitet, kann stolpern und abrutschen. Bei ihm treten Faulheit, Machtstreben, Realitätsverdrängung und ausgeprägter Egoismus auf. Oftmals gibt er das Gewünschte als Realität aus, insbesondere im Bezug auf sich selbst, seinen weit hergeholten "Status" und seine Möglichkeiten. Aber man sollte ihm das nicht unter die Nase reiben oder ihn verurteilen. Besser ist es, in sich selbst Ordnung zu schaffen. Man sollte von allen lernen: von denen, die den geistlichen Weg gehen, und von denen, die fallen. "Manchmal tun einem die Freunde, die fallen, leid. Und manchmal kannst du ihm nicht einmal die Hand reichen, weil es seine Wahl ist. Und deine ausgestreckte Hand macht ihn nur wütend, also stößt er sie weg. Das ist jedoch seine Entscheidung, und man sollte diese Entscheidung ebenfalls respektieren. Und es lohnt sich, von ihm zu lernen. Warum? Wenn er einem Gedanken, einer Tat oder einer Hingabe verfallen ist und einfach abgerutscht ist, dann sollte man sich das merken und niemals in solche Situationen geraten".
Ein solcher Sturz kann als wunderbare Lektion dienen, sowohl für dich als auch für deinen Freund. Immerhin kann er wieder aufstehen und den nächsten Schritt bergauf machen. Und nachdem er an Stärke gewonnen und verstanden hat, wie Satan agiert, kann er andere überholen. Alles hängt von Gottes Willen und dem Streben eines Menschen nach wahrer geistlicher Freiheit ab.
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Sendungen mit Igor Michailovich Danilov:
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